Bildergalerie:
Impressionen aus dem Sagentobel
Haben Sie ein schönes Sagentobel-Foto für unsere Webseite? Wir freuen uns auf Ihre E-Mail an .
Sagentobel-Trekking
Die Erhaltung des Sagentobels ist uns wichtig. Wir unterstützen die Sagentobel-Trekkings der aktion natürlich natur!
.
Sagentobel-Vollmond-Trekking am 8. November 2014
Medienmitteilungen über frühere Trekkings vom 2. Februar 2013, 25. Mai 2013 und 5. April 2014
Das Sagentobel – Natur pur
Das Sagentobel ist ein herrliches Naherholungsgebiet mitten zwischen den städtischen Räumen Schwammendingens, des Zürichbergs und Dübendorfs. Der weitgehend naturbelassene Einschnitt des Sagentobelbachs hat für den Spaziergänger Gebirgscharakter durch die steilen Hänge auf beiden Seiten. Der Fussweg durch das Sagentobel ist einer der beschaulichsten Wege zum Zoo. Die abgeschirmte Lage und der Bach geben vielen Waldtieren eine schützenswerte Heimat.
Die direkte (Seilbahn-)Linie vom Bahnhof Stettbach zum Zoo läuft genau durch dieses Kleinod. Schäden durch den Bau einer Seilbahn sind unvermeidlich. Regelmässig hinwegziehende und schattenwerfende Seilbahngondeln stören die Ruhe beträchtlich.
Es ist klar, dass eine Seilbahn weniger Eingriffe in die Natur bedingt, als eine Strasse am Boden. Bei einem solchen Vergleich erscheint die Seilbahn als eine umweltverträgliche Lösung. Allerdings geht es gar nicht um diese Alternative. Die Strasse, auf der auch die Buslinie 751 fährt, existiert längst und abseits des Sagentobels. Die Seilbahn ist eine zusätzliche und unnötige Trasse durch die Natur.
Gemäss Umweltverträglichkeitsbericht entstehen am Sagentobel je nach Flughöhe
der Bahn unterschiedlich starke Schäden. In jedem Fall wird der seltene Hallenwald Jahrzehnte brauchen, um sich von den Beeinträchtigungen der Bauarbeiten zu erholen und in den Baumwipfeln muss dauerhaft eine Schneisse frei gehalten werden. Statt aus grünen Blättern wird das Dach
des Sagentobels also zukünftig aus ein paar Stahlseilen bestehen.
Machen Sie sich selbst ein Bild mit einigen Impressionen aus dem schützenswerten Sagentobel und aus der Vernehmlassung des Bundesamtes für Umwelt BAFU vom 29. April 2011.